Beleuchtung
Lichtplanung für das neue Zuhause
Lampen sorgen für eine strahlende Atmosphäre in Ihrem neuen Zuhause. Sie dienen nicht nur dazu einzelne Räume hell zu erleuchten, sondern bringen auch ein gewisses I-Tüpfelchen in das Wohnkonzept und werten zugleich die Wohnräume mit ihrem Design auf.
Tauchen Sie nun in die Lichterwelt ein und lassen Sie sich von den Lampenvariationen inspirieren.
Faustregel bei der Beleuchtung
Planen Sie immer eine Kombination aus einer Grund- und einer Sekundärbeleuchtung ein.
Unterschiedliche Lichtquellen schaffen eine abgestimmte Beleuchtung und setzten bewusst Akzente.
Innenraumbeleuchtung clever durchdacht
So unterschiedlich die räumliche Nutzung, so unterschiedlich sind auch die Lichtquellen.
Denn ein Arbeitszimmer stellt zum Beispiel ganz andere Anforderungen an das Licht als ein Wohnzimmer. Es ist daher ratsam, jeden Raum getrennt nach Funktion zu begutachten und unterschiedlich zu beleuchten.
Wohnzimmer, Schlafzimmer und Esszimmer sind Räume, in denen man sich am längsten und zur Entspannung aufhält. Hier lieber auf mehr Lichtquellen setzen, die für eine gemütliche Atmosphäre zu sorgen.
Wer wenig Platz für Steh- und Tischleuchten zur Verfügung hat, kann zum Beispiel einen Lichtschalter mit Dimmer für die Grundbeleuchtung einplanen. Auch so lässt sich die richtige Beleuchtung für gemütliche Abende regulieren.
Beleuchtung in den Wohnräumen – Raum für Raum
1. Beleuchtung im Wohnzimmer:
Welche Beleuchtung im Wohnzimmer? Im Wohnzimmer wird gelesen, gespielt, ferngesehen und ausgeruht. Zum Lesen benötigen Sie helles Licht, das am besten von der Seite oder von hinten auf das Buch fällt, um es schattenfrei auszuleuchten. Ideal sind hier zum Beispiel Stehleuchten mit Leselicht.
Sorgen Sie zudem für eine Grundbeleuchtung, damit das Wohnzimmer auch komplett erhellt werden kann. So fällt den Kleinen das Spielen und Malen leichter. Hierfür eignen sich zum Beispiel Deckenleuchten.
Ein besonderes Augenmerk sollte auch der Beleuchtung um den Fernseher gewidmet werden: Das Licht sollte idealerweise keine störenden Spiegelungen auf dem Bildschirm verursachen. Unser Tipp: LED-Strips im Hintergrund des Fernsehers.
2. Beleuchtung im Esszimmer:
Um den Esszimmertisch großflächig auszuleuchten, bedarf es einer Beleuchtung von oben. Sogenannte Pendel- oder Hängeleuchten sind hier unerlässlich. Die gestalterische Vielfalt an Esszimmerlampen ist enorm – wer sich schon einmal im Möbelhaus umgesehen hat, wird uns zustimmen, dass in allen Formen, Größen, Farben und Stilen etwas dabei ist.
Wichtig: Das Licht sollte hell genug sein, ohne dabei zu blenden.
Zugpendelleuchten haben den Vorteil, dass sich diese mit wenigen Handgriffen ganz leicht nach oben oder unten ziehen lassen und so an die jeweilige Tätigkeit angepasst werden können.
3. Beleuchtung in der Küche:
Wie beleuchte ich meine Küche richtig? Küchen bedürfen ebenfalls einer Grundbeleuchtung, zum Beispiel mit einer Deckenleuchte. Für die Arbeitsplatte sollte zusätzlich ein direktes Licht von oben eingeplant werden, damit Sie beim Schneiden, Kochen oder Backen den Überblick behalten und sich nicht verletzen.
4. Beleuchtung im Badezimmer:
Empfehlenswert für das Badezimmer sind Einbauleuchten, da hier einige feuchtraumresistente Varianten erhältlich sind. So können sogar über der Dusche Einbauleuchten platziert werden.
Für die Badezimmerspiegel-Beleuchtung empfiehlt es sich entweder zwei Leuchten links und rechts neben dem Spiegel, oder eine oberhalb der Spiegelfläche einzuplanen. Das Licht sollte weder zu noch, noch zu dunkel sein, außerdem nicht blenden und die Farben realistisch wiedergeben. LED in einem hellen, warmen Weiß lässt das Gesicht natürlich aussehen.
5. Beleuchtung im Schlafzimmer:
Das Schlafzimmer ist eines der wichtigsten Räume im Haus – der Ort um Kraft zu tanken für den neuen Tag. Hier gilt ebenfalls die Faustregel: Eine Grundbeleuchtung, zum Beispiel in Form von Deckenlampen oder Wandleuchten und eine Sekundärbeleuchtung mit Nachttischlampen und/oder LED-Strips an der Rück- oder Unterseite des Bettes.
Sie haben Ihren Kleiderschrank im Schlafzimmer untergebracht? Dann empfiehlt es sich über eine Schrankbeleuchtung nachzudenken, damit auch das Outfit perfekt aufeinander abgestimmt ist.
6. Beleuchtung im Arbeitszimmer:
Wie bereits zu Beginn erwähnt, bedarf ein Arbeitszimmer eine andere Lichtplanung, wie zum Beispiel ein Wohnzimmer.
Neben der Grundbeleuchtung im Hintergrund braucht es im Arbeitszimmer unbedingt eine Funktionsbeleuchtung über dem Arbeitsplatz. Das Licht sollte so auf die Arbeitsfläche scheinen, dass man sich nicht selbst Schatten wirft.
Schreibtischleuchten sind nicht nur schöne Accessoires, sondern zaubern auch ein schönes Ambiente.
7. Beleuchtung im Flur und rund um die Treppe
Zu guter Letzt legen wir unser Augenmerk auf das Licht im Flur und der Treppe. Aus Sicherheitsgründen sollten die Flure unbedingt mit einem Grundlicht ausgestattet sein.
Bei den Treppen wird meist mit kleinen Wandeinbauleuchten in der Nähe der Stufen, zusätzlich zur Grundbeleuchtung, gearbeitet. Ebenso können auch Wandleuchten in Schulterhöhe verwendet werden, die sowohl nach oben, als auch nach unten strahlen.
Wichtig: Die Anordnung der Lichter sollte so gewählt werden, dass es zum einen nicht blendet und zum anderen die Stufenkanten gut erkennbar sind.
Inspirationen finden Sie bei unseren Kundenhäusern.