Mehr Raum, mehr Licht
Erker beim Haus
Erker bieten nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, den Wohnraum zu erweitern und das Haus mit Tageslicht zu durchfluten, sondern verleihen dem Haus auch eine individuelle Note. Erker bleiben ein beliebtes Element im Hausbau, das sowohl von innen als auch von außen eine gestalterische Wirkung hat.
Mit seiner Kombination aus Ästhetik und Funktionalität ist der Erker ein beliebtes Architekturelement.
In diesem Blogbeitrag verraten wir Ihnen, was einen Erker ausmacht, welche Vorteile er bietet und zeigen Ihnen Kundenhausbeispiele:
Was ist überhaupt ein Erker?
Ein Erker ist mehr als nur ein architektonisches Detail; er ist ein im doppelten Sinne herausragendes Element, das aus dem Gebäude herausragt und ihm einen einzigartigen Charme verleiht. Historisch gesehen stammt der Erker aus dem Mittelalter und wurde ursprünglich in einer oberen Etage an der Fassade eines Gebäudes angebracht. Er diente nicht nur als geschlossene Mauerausbuchtung, die den Raum vergrößert, sondern auch als strategischer Aussichtspunkt. Heute werden Erker in vielfältiger Weise genutzt und können sich über ein oder mehrere Stockwerke erstrecken und erweitern damit die Wohnfläche.
Kundenhaus-Beispiele mit Erker
Satteldach Klassik 219
Das Satteldachhaus mit Erker besticht durch seine Holzverschalung, die eine freundliche und einladende Atmosphäre schafft. Die Besonderheit dieses Hauses zeigt sich in der konsequenten Umsetzung großer Fensterflächen im Erd- sowie im Obergeschoss, die den Erker gekonnt in Szene setzen. Insbesondere im Essbereich schafft es einen lichtdurchfluteten Raum, der Offenheit und Weite ausstrahlt.
Satteldach Landhaus 143
Ein weiteres Beispiel für einen Erker ist das schlichte Satteldachhaus, das auf den ersten Blick unauffällig scheint, aber mit vielen gestalterischen Highlights überrascht. Die Anbauteile des Hauses, wie der großzügige Querhauserker und der stilvolle Balkon, sind in einem abgesetzten Grauton gehalten und setzen somit ansprechende Akzente. Dieses Haus zeigt, dass ein Erker nicht nur funktional sein kann, sondern auch zur ästhetischen Gestaltung eines Gebäudes beiträgt.
Satteldach Landhaus 144
LUXHAUS legt großen Wert auf individuelle Architektur, die den Wünschen der Bauherren entspricht. Ein Beispiel dafür ist dieses Haus mit einem dreieckigen Erker, das zeigt, wie flexibel mit verschiedenen Dachformen und Gestaltungselementen gespielt werden kann. Die gesamte Fassade des Hauses ist in einem durchgängigen Weiß gehalten, ebenso wie die Fensterrahmen. Dies verleiht dem Haus eine ruhige und harmonische Ausstrahlung, während der Erker für eine spannende gestalterische Akzentuierung sorgt.
Die Vorteile eines Erkers
- Raumvergrößerung und Naturnähe
Einer der Hauptvorteile eines Erkers ist die optische, aber auch tatsächliche Vergrößerung des Wohnraums. Erker erweitern bestehende Wohnräume und werden oft mit einer Rundumverglasung gebaut, um eine Verbindung zum Außenbereich des Hauses herzustellen.
- Architektonisches Highlight
Ein Erker verleiht der Fassade eines Hauses eine individuelle, moderne Note und wird zum architektonischen Highlight. In der Regel an der Südseite des Gebäudes angebracht, sorgt ein Erker für eine schöne, natürliche Belichtung.
- Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten
Die Nutzungsmöglichkeiten eines Erkers sind vielfältig und reichen von einem Esszimmer über eine Leseecke bis hin zu einem Wintergarten. Die Gestaltung des Bodens im Erker kann an den übrigen Raum angepasst oder bewusst dazu genutzt werden, Kontraste zu setzen. Überdies sollte bei der Planung eines Erkers über die Notwendigkeit von Steckdosen oder Beleuchtung nachgedacht werden, wobei indirekte Beleuchtung eine besonders schöne Atmosphäre schafft.
Kategorie Bauen